Der preußische König Friedrich II. erfährt durch Vertraute, dass ein Krieg gegen Preußen in Vorbereitung ist. Der König sieht sich einem übermächtigen Gegner gegenüber, denn dem feindseligen französisch-österreichischen Bündnis schließen sich im Mai 1756 Russland, Sachsen, Schweden an und stehen nun Preußen gegenüber. Düstere Kriegswolken brauen sich langsam, aber unaufhaltsam über den Großmächten zusammen. Preußen hat lediglich ein Neutralitätsbündnis mit England und will dem bevorstehenden Angriff mit einem Überraschungsschlag zuvorkommen. Die Spannung entlädt sich am 29. August 1756, als 70 000 preußische Soldaten in Sachsen einmarschieren und Dresden besetzen. Damit ist ein sieben Jahre andauernder Krieg entfesselt.
.