Was ist nur in den Trichtern? Der Tod lauert darin! Giftige Phosphordämpfe haben sich in unzähligen Kratern gebildet. Verlustreiche Großangriffe mit Granaten- und Gifteinsatz haben sie entstehen lassen. Im November 1916 sind die Armeen am Ende ihrer Kräfte angelangt. Eine Million Soldaten verloren bereits an der französischen Westfront ihr Leben. Ein letzter Angriff soll das Blatt auf deutscher Seite wenden und so kommandiert der Hauptmann „Masken auf!“. Die Leute der Maschinengewehrabteilung binden sich die Giftschutzmasken um den Kopf. Wie Makaken, wie Bewohner des Mars mit einer langen Rüsselschnauze und bösen Hummerstielaugen sehen sie aus. Gerade als der letzte Soldat die Maske umband, begann ein mörderisches Trommelfeuer, das mehrere Tage andauern und in einem
bösen Erwachen enden sollte, denn zum ersten Mal sahen sich die Soldaten unbekannten stählernen Ungeheuern entgegen …
Friedrich Otto gewährt in sechs schonungslosen Erzählungen Einblick in Soldatenschicksale des Ersten Weltkriegs.