Den jungen Theologiestudenten Heinrich Schmitthenner zieht es von Baden nach Berlin und von dort aus in den Krieg gegen Erzfeind Frankreich. Getrieben von seiner Vaterlandspflicht und dem eisernen Ziel, den Sieg über die Franzosen zu erringen, beginnt auch ein Kampf um Humanität und für das eigene Überleben.
In seinem Kriegsroman schildert Schmitthenner die Eindrücke sowie den Alltag seines Soldatenlebens. Dabei nimmt er den Leser mit auf endlos lange, qualvolle Märsche, begleitet von Quartier- und Nahrungssuche, mitten hinein ins Grauen der Schlacht. Unter dem emotionalen Spannungsverhältnis aus Siegeswillen, Schmerz, Furcht, Requirierung und Zivilschutz leidend, steht plötzlich die ursprüngliche Einstellung des Protagonisten auf dem Prüfstand.
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