Es ist frühmorgens, als am 19. November 1880 das Schiff „Buenos Aires“ den Hamburger Hafen verlässt. An Bord befinden sich die Forschungsreisenden Paul Pogge und Hermann Wissmann. Die erste Station Lissabon ist der Auftakt zu einer dreijährigen Reise in das unbekannte Zentralafrika. Ihr Ziel ist die Erforschung des Kongobeckens. Zwei Monate später setzen die beiden Forscher ihren Fuß an die Westküste Afrikas. Für die beiden beginnt ein beschwerlicher Marsch ostwärts durch unbekannte Länder. Sie erreichen ein Land, dass die Einwohner Lubuku „Land der Freundschaft“ nennen. Neugierig werden sie umringt, denn man sah noch nie weiße Menschen. Man hält sie für Geister zweier verstorbener Häuptlinge. Weiter zieht sich der Marsch bis sie schließlich erschöpft den Ort Nyangwe am Kongo erreichen. Hier trennen sich die Wege der Beiden. Paul Pogge kehrt zurück nach Lubuku, doch Hermann Wissmann wendet sich weiter nach Osten immer tiefer hinein in das Innere Afrikas.
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